Kategorie-Archiv: Wohnzimmer

Möbel in Betonoptik

Möbel in Betonoptik gehören untrennbar zum Industriestil. Und weil ich den so mag, zeige ich dir heute eine Auswahl stilechter grauer Wohngegenstände. Mich fasziniert ja an Betonmöbeln, dass selbst altbekannte Entwürfe durch den unerwarteten Materialeinsatz ein bisschen ungewöhnlicher und damit frischer, frecher, einzigartiger wirken. Da braucht es nicht einmal echter Gussbeton sein. Wenn die Optik mich überzeugt, ist mir so ziemlich jedes Material recht.

Möbel in Beton-Optik: Zweibeiniger Esstisch

Das Grau des Tisches kommt ja schon einem Silberglanz gleich. Die fleckigen Flächen machen den Eindruck, als ob der Beton noch nicht getrocknet wäre. Was zumindest bei diesem Tisch ein Ding der Unmöglichkeit ist, da er aus Verbundwerkstoffen besteht, die wasserfest sind. Also für mich sieht der Esstisch so konstruiert aus, als ob er wirklich aus drei massiven Betonblöcken gegossen worden wäre. Wenn sich darauf nicht üppig tafeln lässt … (Esstisch in Betonoptik „Mineral“ von Maisons du Monde)

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4 Polstermöbel im Vintagestil und 1 Telefon im Retrolook

Gebrauchsspuren an Vintagemöbeln aus den 50ern, 60ern oder 70ern sind nicht jedermanns Sache. Wer zwar den Look aber nicht die Zeichen der Zeit mag, holt sich die Wohngegenstände von damals kurzerhand im Vintage-Look in die eigenen vier Wände. Bevor du einen Blick auf die Polstermöbel, die direkt aus der Vergangenheit stammen könnten, wirfst: Hast du eine Idee, warum es ein Retro-Telefon in meine Polstermöbel-Auswahl geschafft hat?

Retro-Sofa im Schalenstil

Die beiden Hauptgründe, warum Polstermöbel aus den 50er-Jahren so gut in kleine Räume passen, sind schnell aufgezählt: Da wären die vier konisch geformten, leicht ausgestellten Beinchen, die das gut gepolsterte Sitzmöbel luftig und leicht wirken lassen. Außerdem sind die pastelligen Wollstoffbezüge so hell, dass sie das Sofagewicht scheinbar reduzieren. Ich mag besonders die schalenförmig geschwungenen Armlehen des Sofas, die übrigens ein typisches Designmerkmal der 50er sind. (Retro-Sofa von Maisons du Monde) Weiterlesen

Gestalten mit Wandspiegeln: Gelungene Spiegel-Bilder

Um in kleinen Räumen ein paar gefühlte Quadratmeter mehr Wohnfläche zu erzeugen, raten Einrichtungsexperten häufig dazu, den Spiegeltrick anzuwenden. Abgesehen von dieser optischen Täuschung mag ich Spiegel als wunderbaren Ersatz für Bilder an den Wänden – geben sie doch die gegenüber von ihnen befindliche Raumsituation als gelungene Wandbilder wieder. Bevor du einen Blick auf meine heutige Produktauswahl wirfst, habe ich noch eine „Sehhilfe“ für dich: Bei allen Abbildungen liegt der Fokus auf den Spiegeln. Siehst du ein paar Augenblicke länger hin, stellt sich auch das Spiegelbild schärfer. Probier’s aus!

Spiegel-Bilder 1: Spiegelt die Dekoration

Bei diesem Spiegelbild werden die in ruhigen Beige- und Sandtönen gehaltenen Dekoelemente eines Raumes in verkleinerter Form abgebildet. Der weiße Facettenrahmen fügt sich hervorragend in die harmonische Farbkombination ein. (Spiegel von Hübsch Home Interior & Design) Weiterlesen

Tabletts, Teller und Schüsseln als praktische Sammelstellen

Je mehr Platz der Mensch hat, desto mehr breitet er sich aus. Das ist auch mit ein Grund, warum auf Couchtischen Programmzeitschriften, Kugelschreiber, Knabberzeug und viele andere Dinge wahllos verstreut herumliegen. Das Chaos der alltäglichen Kleinigkeiten kannst du rasch in den Griff kriegen, wenn du für einen fixen Abstellplatz auf deinem Couchtisch sorgst. Tabletts, Teller und Schüsseln haben das Zeug dazu ideale Sammelstellen zu werden. Außerdem lassen sich auf diesen klar begrenzten Ablageflächen toll kleine Dekoarrangements zusammenstellen, die auch auf Kommodenoberflächen gut zur Geltung kommen. Hier eine kleine Auswahl meiner schönsten Fundstücke:

Exakte Geometrie

Dieses rechteckige Holztablett mag ich aufgrund seiner klaren geometrischen Form und der soften Farbgebung. Die in Mint lackierten Innenflächen harmonieren einfach perfekt mit der naturbelassenen äußeren Umrandung.

Was die Form betrifft, sieht das sechseckige Tablett im Vergleich zu vielen anderen Modellen erfrischend anders aus. Ansonsten ist es von der Farbgebung her im Prinzip wie die eben gezeigte Rechteck-Variante aufgebaut, nur dass als Innenfarbe diesmal ein zartes Grauviolett gewählt wurde. (Tabletts von Bloomingville) Weiterlesen

Wunderschöne ein- und zweitürige Kleiderschränke

Heute stelle ich dir ein paar Kleiderschränke vor, die bei mir auf den ersten Blick eine Art Sinnestäuschung hervorgerufen haben. Das mag zwar an der Frontalperspektive liegen, in der sie abgelichtet wurden, aber ich finde folgende Schränke sehen ansprechend gestalteten Türen zum Verwechseln ähnlich.

Kleiderschrank 1: Rustikale Landhaustür

Mit diesem Kleiderschrank habe ich von Anfang an eine alte Bauerntür in Verbindung gebracht. Die schwere Optik, die Farbgebung (inklusive der Shabby-Details) oder die rechteckig herausgearbeitete Kassettenoptik: Alles spricht aus diesem Blickwinkel für eine Tür – auch die eigentliche „Aufmachung“ (dieses Wortspiel musste jetzt sein): Der Schrank ist nämlich eintürig gestaltet. (Kleiderschrank Saint-Rémy von Maisons du Monde) Weiterlesen

Platzsparende Beistelltische

Ein großzügiger Couchtisch vor der Couch fehlt eigentlich in keinem Wohnzimmer. Obwohl sich neben dem Couchbereich häufig noch Platz für ein Tischchen finden würde, werden Beistelltische weit weniger häufig eingesetzt. Ich habe mal ein paar Exemplare zur Ansicht gesammelt, die luftig-leicht wirken, nicht zu viel Stellfläche verbrauchen und das Relaxen noch komfortabler gestalten.

Beistelltisch 1: Klare Geometrie

Der Beistelltisch in Würfelform gefällt mir besonders gut. Ich denke das liegt am fröhlichen Orange der Tischplatte und an der offenen Gestaltung der naturbelassenen tragenden Konstruktion, die ich sehr gelungen finde. Der offene Würfel lädt meiner Meinung nach dazu ein, ihn teilweise zu füllen. Ich könnte mir gut vorstellen einen Stapel ausgesuchter Coffee Table Books im Inneren des Beistelltisches ganz lässig anzuordnen. Steht ja nirgendwo geschrieben, dass Bücher nur auf dem Tisch präsentiert werden dürfen. (Beistelltisch Cubo von Leitmotiv) Weiterlesen

Coole Couchtische im Industriestil

Ich mag bodennahe Couchtische. Überhaupt, wenn Sie cool gestaltet sind. Also mit Holz inklusive Gebrauchsspuren, schön verteilten Metallelementen, gerne auch im Used-Look gestaltet oder schwarz lackiert, und mit Rollen, damit alles schön in Bewegung bleibt. Im Industriestil gestaltete Couchtische bieten sich da ja regelrecht zu einer kleinen Präsentation an. Viel Vergnügen mit meiner Auswahl!

Couchtisch im Industriestil 1: Bewegt sich auf vier Rädern

Der Couchtisch besteht im Grunde aus vier Metallrädern und einer simplen Holzplatte. Genial einfach, wie ich finde, und deshalb mit den richtigen Materialien aus dem Baumarkt auch ganz locker nachzumachen. Mir gefällt übrigens, dass das Lochmuster die Räder besonders gut zur Geltung bringt. (Couchtisch Gare du Nord von Maisons du Monde)

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Inspirierende Dekobeispiele

Möchtest du deine Wohngegenstände effektvoll in Szene setzen, brauchst du gute Ideen – oder die richtigen Inspirationsquellen vor Augen. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Durchschmökern meiner heutigen Bildersammlung … und schau dir ruhig ein bisschen was ab!

Dekobeispiele 1: Reich bebildert

Das nenne ich mal eine kreativ gestaltete Bildergalerie. Hier wurden Bilderrahmen auf Bänder und Schnüre geknüpft und auf eine Kleiderhakenleiste gehängt. Auch wenn kein Rahmen und kein Motiv dem anderen gleicht, sieht das ganze Arrangement total stimmig aus. Weiterlesen

Gestrickte Decken, Plaids und Überwürfe

Bei der Recherche für mein letztwöchiges Kissen-Posting habe ich auch eine ganze Menge Decken, Plaids und Überwürfe entdeckt. Besonders schön finde ich heuer die gestrickten Varianten. Sie wirken so kuschelweich und wärmen schon beim bloßen Hinsehen. Tja, und weil die kreativ verschlungenen Maschen in jeder Variante so schön sind, habe ich auch eine Häkeldecke in meine Auswahl aufgenommen.

Gestrickte Decken 1: Kunterbuntes Flickwerk

Die bunte Häkeldecke in Patchworkoptik ist alleine schon aufgrund der roten Grundfarbe der Hingucker. Das stilisierte Blütenmuster trägt zusätzlich zum lebhaften Gesamteindruck bei. Mit dieser Decke kannst du nicht nur dein Bett verschönern, sondern auch deine Couch. Breite sie in voller Pracht über der Rückenlehne aus, falte sie der Länge nach und drapiere sie über eine Armlehne oder wirf sie einfach ganz undone hin – das Patchwork-Design kommt immer bestens zur Geltung. Falls du auf den Geschmack gekommen bist, kannst du dir so ein Exemplar kaufen – oder du beginnst damit, Quadrat für Quadrat zu häkeln. (Patchworkdecke von Krasnilikoff) Weiterlesen

Kuschelweiche Kissenparade

Ein gemütlich gestalteter Couchbereich ohne Kissen ist für mich ein Ding der Unmöglichkeit. Erstens, weil die weich aufgeplusterten Wohntextilien das Sitzen, Liegen und Lümmeln erst so richtig bequem machen. Und zweitens steht eine undekorierte Couch einfach nur einsam und verlassen im Raum. Ich habe dir heue eine kleine Kissenauswahl, die ganz nach meinem Geschmack ist, zusammengestellt. Die Kissensammlung auf deiner Couch muss übrigens nicht immer aus einer Design-Linie stammen. Besonders dynamisch sieht das Arrangement aus, wenn du deine Wohntextilien frei nach dem Mix-and-Match-Prinzip bunt gemischt zusammenstellst.

Klassische Vintage-Oberfläche

Das cognacfarbene Lederkissen zeige ich dir zuerst, weil es mir einfach besonders gut gefällt. Die Farbe und der stellenweise Glanz erinnern mich an das Design der 1970er-Jahre. Äußerst gelungen finde ich auch die Nahtführungen. Bei genauerem Hinsehen erkennst du, dass das Kissen aus vier Lederelementen zusammengenäht wurde. Das quadratische Patchwork viertelt die Kissenfront so schön akkurat fällt deshalb sehr positiv auf. (Lederkissen von Bloomingville) Weiterlesen