Ich habe ja schon längere Zeit ein Auge auf Stehleuchten im Stil historischer Filmscheinwerfer geworfen. Mittlerweile haben viele Hersteller und Designer Leuchten mit dem typischen dreibeinigen Stativ im Programm. Die wirklich gut gemachten Nachbauten sehen zugegeben echt umwerfend gut aus. Doch wirklich vom Hocker hauen mich nur die Originale. Kürzlich entdeckte ich die Website hektor-living.ch. Tja, was soll ich sagen: Hier werden unter anderem restaurierte Film- und Theaterscheinwerfer voll funktionsfähig angeboten. Ich bin begeistert!
Bei all der Technik, die dahinter steckt, haben Scheinwerfer mit Holzbeinen eine warme, heimelige Ausstrahlung. Bei diesem Modell ruht der Scheinwerfer wie eine Kamera auf dem dreibeinigen Stativ. Auch die Farbzusammenstellung ist überaus harmonisch gelungen. Mir gefallen hier besonders die langen dünnen Beine, die in spitzen Füßchen enden. Die leichte Konstruktion wirkt so, als ob sie auf „Zehenspitzen“ balancieren würde. Ideal für Wohnräume mit nicht allzu vielen Quadratmetern.
Licht aus! Theaterscheinwerfer an!
Dieser Scheinwerfer hat die runde Zylinderform, wie man sie allgemein aus Theatern oder von Film- und Fernsehstudios kennt. Die Beine sind ebenfalls aus Holz, diesmal aber ein paar Farbtöne dunkler. Selbstverständlich lässt sich das Scheinwerferlicht genau da hinjustieren, wo du es brauchst. Da kannst du ruhig einmal die Deckenbeleuchtung ausknipsen und den Sport als Stimmungs- oder als Leselicht einsetzen.
Eindrucksvoller Lichtkegel
Der Scheinwerfer dieses Modells hat die Form eines Kegels. Erinnert mich an das Megafon eines Regisseurs, der aufgeregt seine Anweisungen über das Filmset hinausposaunt. Auch der Hebel, an dem sich das Scheinwerferlicht unterschiedlich positionieren lässt, ist gut erkennbar. Selbst die Beine strahlen hier – und zwar silbergrau. Eine wunderschön schmale und daher platzsparende Konstruktion.
Ermöglicht großes Heim-Kino
Der Scheinwerfer punktet im Grunde mit den gleichen Konstruktionsmerkmalen wie die vor ihm gezeigten. Einziger auffallender Unterschied: Er ist massiver gebaut und wirkt somit nicht nur mächtiger, sondern nimmt auch tatsächlich mehr Platz ein. Dafür sind die drei Standbeine verantwortlich, die sehr viel Stellfläche für sich beanspruchen. Die Beine sind übrigens nicht nur höhenverstellbar, sie können auch Bodenunebenheiten ausgleichen. Das Scheinwerferlicht ist meiner Meinung nach besonders gut gelungen.
Gehört in Szene gesetzt
Hier ist besonders die Beinarbeit zu beachten. Denn jedes Bein setzt sich aus drei Metallstäben zusammen und wirkt somit viel voluminöser. Dieser Theaterscheinwerfer kommt sicherlich dann am besten zur Geltung, wenn er nicht zu eingeengt hingestellt wird und ihm der nötige Wirkungsraum gegönnt wird.
Fotos: hektor-living.ch (5)
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