Design-Sideboards im Stil der 60er Jahre

Designorientierte Möbelhersteller nehmen Design-Sideboards im Stil der 60er Jahre immer häufiger ins Programm. Was mich natürlich sehr freut. Denn Originale haben leider ihren sehr hohen Preis. Werden jedoch Nachbauten, die den Originalen zum Verwechseln ähnlich sehen, in größerer Stückzahl hergestellt, ist das begehrte Design schon um einiges erschwinglicher.

Während meiner letzten Recherche habe ich eine Zufallsentdeckung gemacht, die mein Herz schneller schlagen ließ. So oft kommt es dann doch noch nicht vor, dass ein nigelnagelneues Sideboard einem Original aus den 1960ern optisch bis ins kleinste Detail gleicht.

Design-Sideboards: Der Prototyp

Anders als Kommoden ragen Sideboards nicht in die Höhe, sondern ziehen sich in die Länge. Die glatten Möbelfronten (ursprünglich aus ruhig gemasertem, mittelbraunem Teakholz) kommen ganz ohne Verzierungen aus.  Falls Griffe zum Einsatz kommen, werden sie ganz dezent im Holzton des Sideboards gewählt. In die typischen Schiebetüren werden häufig Griffmulden eingearbeitet. Ein wichtiges Gestaltungsmerkmal ist auch die tragende Unterkonstruktion. Sie besteht aus einer rechteckigen Auflage für den Korpus, aus der sich an den Ecken die geraden Vierkantbeine ableiten. Die vier dünnen Beine sind für den luftig-leichten – fast schwebenden – Eindruck des Sideboards verantwortlich.  (Sideboard Berkley von Maisons du Monde)

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Design-Sideboards: Die Mischform

 

Dieses Sideboard stellt eine Mischform dar. Es wurde rein optisch der Übergangszeit zwischen den 50er und 60er Jahren nachempfunden. Die konisch zulaufenden, ausgestellten Beinchen sind ein Überbleibsel aus den zu Ende gehenden 1950ern, während sich der geradlinige Korpus bereits an den beginnenden 1960ern orientiert.

Versuche beim Dekorieren nur mit ausgesuchten Gegenständen zu arbeiten, die die Wirkung des Sideboards noch besser zur Geltung bringen. Verwende – wie hier abgebildet – ein paar bewusst platzierte Dekokugeln und Vasen. Auch Bücher mit besonders schönen Einbänden lassen sich effektvoll stapeln oder aneinanderreihen. Probier es aus von der Vorder- bis zu Hinterkante so ziemlich die ganze Tiefe des Sideboards für deine Dekoartikel zu nutzen. Mit einem in die Höhe ragenden Gegenstand (Zweig, Flaschenvase, …) lenkst du den Blick nach oben und belebst dein Werk.

Ich setze Einrichtungsgegenstände gerne untypisch ein oder gebe ihnen ab und zu eine andere Funktion. Und so gefällt es mir, dass die rechts auf dem Sideboard stehende Schreibtischlampe nicht wie üblich im Home-Office, sondern im Wohnbereich einen tollen Platz findet. Einfach und genial dieser Überraschungseffekt. (Sideboard, Deko und Leuchte von Maisons du Monde)

Fotos: maisonsdumonde.de (2)

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