Willst du den Duft des ungezähmten Großstadtdschungels bei dir zu Hause einziehen lassen, kommt vielleicht ein Graffiti für dich infrage. Kennst du keinen Graffitikünstler, oder möchtest du dir nicht die Wand vollsprayen lassen, kannst du dir mit Graffiti-Tapeten weiterhelfen.
Graffiti passen gut in den Eingangsbereich, da sie einen gelungenen Übergang vom öffentlichen Leben in die Privatsphäre – und umgekehrt – schaffen. Die gesprayten Bilder begeistern insbesondere kleine und größere Jungs in ihren chaotischen Skater-Kinderzimmern, bringen pures Streetlife in die spartanische Singelbehausung echter Kerle und setzen zudem ein cooles Statement in einer Easy-going-WG.
Du hast drei Möglichkeiten an Graffiti-Tapeten zu kommen:
#1: Fix und fertig kaufen. Such dir eine Tapete aus und sie gehört schon dir. Kleiner Nachteil: In der Kategorie „leistbar“ stehen in der Regel wenige Graffiti-Motive zur Wahl – und die bilden leider viel zu oft nur das bekannte Klischee ab. Dich erwartet also kaum etwas, dass dich vom Hocker reißt.
#2: Selbst knipsen. Möchtest du, dass das wahre Leben von da draußen bei dir einzieht, musst du selber knipsen. Pack die Kamera aus, organisiere dir ein Stativ (damit nichts verwackelt), zieh durch den Großstadtdschungel und schieß ab, was dir vor die Linse kommt. Das könnte die Fassade eines Wohnhauses in einem hippen Trendbezirk sein oder aber auch eine scheinbar einsturzgefährdete Wand in einem wenig beachteten Hinterhof, …
Mach zur Sicherheit von jedem Motiv mehrere Bilder. Den besten Schnappschuss kannst du anschließend in einen Copyshop, der auch den Tapetendruck im Programm hat, bringen oder bei einer Online-Druckerei hochladen. (Anm.: Du findest die Druckerei deines Vertrauens mit dem Suchwort: Fototapete.)
Wesentlicher Nachteil: Bilder, die im Miniaturformat noch recht ansehnlich wirken, erscheinen bei starker Vergrößerung unscharf oder unter- bzw. überbelichtet – und sind somit unbrauchbar. Bist du dir nicht sicher, ob die Bildqualität für den Großflächendruck reicht und bestellst trotzdem, trägst du das volle Abnahmerisiko. Die hochgeladenen Fotos werden von der Druckerei nämlich nicht mehr nachbearbeitet, sondern nach Auftragserteilung extra für dich als Tapete gedruckt. Da Maßanfertigungen vom Umtausch ausgeschlossen sind, hast du kein Rückgaberecht.
#3: In einer gut sortierten Bilddatenbank fündig werden. Du kannst von einer Bildagentur (Suchwort: lizenzfreie Bilder) fast geschenkt ein Foto von einem Profi-Fotografen herunterladen und an einen Copyshop weiterleiten.
Vorteil: Du darfst davon ausgehen, dass die Auflösung stimmt, die Belichtung optimal ist und das Foto gestochen scharf aussieht. Kurz gesagt: Dich erwarten keinerlei Probleme mit der Bildqualität.
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