In letzter Zeit bin ich von Kronleuchtern ganz begeistert. Dabei geht es mir ganz und gar nicht darum, sie stilecht zu einer klassischen Einrichtung zu kombinieren. Das wäre mir viel zu gutbürgerlich. Vielmehr finde ich die barocken Hängeleuchten erst so richtig schön wohnzimmer-, kinderzimmer-, schlafzimmer- oder flurtauglich, wenn sie teilweise mit Möbeln aus dem Industriestil bzw. mit Retroelementen oder anderen unerwarteten Designrichtungen gemixt werden.
Bevor ich dir die vier beliebtesten Kronleuchter- und Lüstertypen vorstelle, habe ich noch eine Frage: Weißt du eigentlich, woher der Kronleuchter seinen Namen hat? Tipp: Die Auflösung kannst du unter Bild 3 lesen!
Mehrarmiger Kronleuchter
Den Kronleuchter-Klassiker schlechthin gibt es in allen Preisklassen. Hast du weniger Budget zur Verfügung, besteht der Behang statt aus Kristallglas eben aus Acrylsteinchen. Wenn du einen Blick hinter die üppige Verzierung wirfst, wird dir schnell klar, wie so ein Kronleuchter aufgebaut ist. Er besteht aus einem länglichen Mittelteil, aus dem in alle Richtungen s-förmig geschwungene Arme abgehen. Auf den daran angebrachten symbolischen Kerzen werden Glühbirnen in Flammenform geschraubt. Damit der Lüster ganz pompös und edel wirkt, ist er mit mehrreihigen Ketten und daran baumelnden Kristallsteinen geschmückt. Dieser Schmuck erfüllt aber auch seinen Zweck: Das durch den Glitzerbehang vielfach gebrochene Licht verstärkt die Leuchtkraft der Glühlampen und lässt sowohl Wohnraum als auch Lüster erstrahlen. (Kronleuchter Pampilles von Maisons du Monde) Weiterlesen