Was man mit einem Pflanzsack macht? Gute Frage, die sich leicht beantworten lässt. Mit den Pflanzen mitgekaufte Blumentöpfe und Pflanztöpfe verschönern (oder ersetzen), natürlich. Die sind nämlich selten ein schöner Anblick. Entweder sind sie aus terracottafarbenem Plastik gemacht – was lieblos und billig wirkt – oder aus Ton gebrannt – der schnell Wasserflecken bekommt und ungepflegt aussieht.
Auf mich wirkt ein Pflanzsack so als, ob man eine Pflanze bzw. den Pflanztopf „angezogen“ bzw. „gestylt“ hätte. Das Ergebnis ist sichtbar weicher, und damit gewissermaßen auch lässiger, als ein fester Übertopf und hat einen Vorteil: Lästiges Umtopfen darf ruhig entfallen!
Die erste senkrechte Reihe Pflanzsäcke ist aus Recycling-Kunststoff und Sisal geflochten. Mir gefällt die Flechtstruktur äußerst gut. Es gibt die Säcke in einem Grauweiß (1. B) – also uni – oder Dunkelgrau mit einem zarten Dekostreifen als Akzentuierung des Randes (1. D). Dann darf ich dir noch die Variante mit den weiß-grauen Blockstreifen (1. C) anbieten, die dem Pflanzsack eine maritime Note geben. Ich mag auch den Pflanzsack, bei dem der untere Teil gelb (1. A) vom Rest abgesetzt ist sehr gerne. Wirkt insgesamt sehr jung, frisch und modern und erinnert mich an eine umgedrehte Häkelmütze. Soziales Detail am Rande: Die Pflanzsäcke werden für das finnische Label Mifuko im Rahmen eines Fair-Trade-Projekts von kenianischen Korbflechterinnen hergestellt.