Der meteorologische Frühling beginnt ja schon – obwohl von vielen unbemerkt – am 1. März. Der kalendarische Frühling wird dann traditionell drei Wochen später begrüßt. Doch dieses Jahr dauerte es etwas länger bis, sich das Wetter tatsächlich an die „Vorschriften“ hielt. Hast du auch gedacht, dass es heuer nichts mehr mit dem warmen Wetter wird? Dann wird es höchste Zeit an neue Outdoor-Sitzmöbel zu denken.
Hängematte: Wiege für die Menschheit
In dieser Hängematte kannst du dich gedanklich ganz flux Richtung Südsee oder Karibik wegträumen. Ich finde ja schon allein den naturweißen Farbton des Textilgewebes wunderschön. Ganz besonders begeistert mich aber die Verzierung der Seitenränder. Die Mischung aus Spitzen-, Netz- und Fransenoptik macht die Hängematte zu einem schönen Blickfang im Garten. Jetzt brauchst du nur noch zwei Palmen, zwischen denen du das gute Stück aufspannst, ein paar fruchtige Cocktails, … (Hängematte von Bloomingville)
Hängesessel: Freischwingendes Sitz-Ei
Der Hängesessel bietet zusammen mit dem weichen Steppkissen eine gute Möglichkeit, während der Sommerhitze im Sitzen abzuhängen. In die eiförmige Lochgeflecht-Schale kannst du dich schön zurückziehen und eine Weile von der Außenwelt abschotten. Ist die Freiluftsaison vorbei, bringst du den Hängesessel wunderbar im Wohnzimmer oder im Wintergarten unter. (Hängesessel Cocon von Maisons du Monde)
Gartensessel: Azurblauer Korbsessel
Rattanmöbel gehören schon seit gefühlten Ewigkeiten zur klassischen Gartenmöblierung. Im Laufe der Zeit gesellten sich zu den etablierten Formen viele neue Designs. Als Gegentrend dazu wurden die altbewährten Modelle neu interpretiert. Ich bin ja ein Fan von aus alt mach neu. Mit ein wenig Farbe gelingt das ganz gut. Sieh dir diesen blitzblauen Sessel an. Schaut doch um einiges flotter, moderner und jünger aus als seine natürlichen Artgenossen. (Rattansessel Vérone von Maisons du Monde)
Gartensessel: Born in the USA
Dieser Gartensessel ist eine Kombination aus Sitzmöbel und Liegestuhl. Der Erstentwurf ist über 100 Jahre alt und stammt von Thomas Lee aus den Adirondack Mountains im US-Bundesstaat New York. Eine richtig ursprüngliche Konstruktion, bei der Holzlatten zu einer rustikalen Sitzgelegenheit zusammengezimmert werden. Der schräg gestellte Rücken, die auffallend niedrige Sitzfläche und die breiten Armauflagen, auf denen sich auch Getränke abstellen lassen, machen es dir leicht, eine entspannte Körperhaltung einzunehmen. Der sogenannte Adirondack Sessel ist in den USA und Kanada unter dem Namen Muskoka chair auch heute noch weit verbreitet. (Adirondack Gartensessel von Hübsch Interior & Design)
Gartensessel: Aus Treibholz gebaut
Der Sessel ist mir aufgefallen, weil er so aussieht, als ob er aus zufällig angeschwemmtem Treibholz zusammengebaut worden wäre. Die richtige Kulisse zu diesem Outdoor-Sitz wäre eine riesige Terrasse plus einem Sonnensegel in der Farbe der Kissen. Und auf keinen Fall dürfen in diesem Traumambiente offenstehende Terrassentüren, durch die luftig-leichte weiße Vorhänge im Wind flattern, fehlen. Aber das Drumherum ist gar nicht nötig, denn der Gartensessel allein löst schon die Gedankenspiele rund um Sommer, Sonne, Strand und Meer aus. (Teaksessel Rivage von Maisons du Monde)
Fotos: bloomingville.com, maisonsdumonde.de (3), hubsch-interior.com
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Hey,
eine tolle Auswahl, die du da gepostet hast. Ich bin ja ein großer Fan von Hängesesseln, weil ich finde, dass man nirgendwo so entspannen und abschalten kann.
Danke für deine Inspiration!