Was man mit einem Pflanzsack macht? Gute Frage, die sich leicht beantworten lässt. Mit den Pflanzen mitgekaufte Blumentöpfe und Pflanztöpfe verschönern (oder ersetzen), natürlich. Die sind nämlich selten ein schöner Anblick. Entweder sind sie aus terracottafarbenem Plastik gemacht – was lieblos und billig wirkt – oder aus Ton gebrannt – der schnell Wasserflecken bekommt und ungepflegt aussieht.
Auf mich wirkt ein Pflanzsack so als, ob man eine Pflanze bzw. den Pflanztopf „angezogen“ bzw. „gestylt“ hätte. Das Ergebnis ist sichtbar weicher, und damit gewissermaßen auch lässiger, als ein fester Übertopf und hat einen Vorteil: Lästiges Umtopfen darf ruhig entfallen!
Die erste senkrechte Reihe Pflanzsäcke ist aus Recycling-Kunststoff und Sisal geflochten. Mir gefällt die Flechtstruktur äußerst gut. Es gibt die Säcke in einem Grauweiß (1. B) – also uni – oder Dunkelgrau mit einem zarten Dekostreifen als Akzentuierung des Randes (1. D). Dann darf ich dir noch die Variante mit den weiß-grauen Blockstreifen (1. C) anbieten, die dem Pflanzsack eine maritime Note geben. Ich mag auch den Pflanzsack, bei dem der untere Teil gelb (1. A) vom Rest abgesetzt ist sehr gerne. Wirkt insgesamt sehr jung, frisch und modern und erinnert mich an eine umgedrehte Häkelmütze. Soziales Detail am Rande: Die Pflanzsäcke werden für das finnische Label Mifuko im Rahmen eines Fair-Trade-Projekts von kenianischen Korbflechterinnen hergestellt.
Die nächsten beiden Pflanzsäcke (2.) sehen für mich wie Blumenzwiebeln aus, die die Erde richtig umschließen. Das Material dieses Pflanzsack-Modells ist wasserdichtes Polyestergewebe. Praktisch, weil sich die Pflanzgefäße leichter hineinstellen lassen, und schön ist der Reißverschluss an der Seite. Macht insgesamt einen sehr edlen Eindruck auf mich. Was du nicht siehst: Zum Pflanzsack gehört auch ein Innensack mit Drainagevlies samt Wasserstandsanzeiger und Tongranulat. Auf diese Weise hat Staunässe keine Chance, obwohl die Pflanzen immer mit ausreichend Wasser versorgt sind.
Wie eine lässige Stulpe (3. A) kommt dieser Pflanzsack aus Polyurethan rüber. Eine wirklich sehr gelungene Optik. Da kann ich mir sogar vorstellen mehrere Pflanzgefäße damit zu dekorieren und in einer Gruppe aufzustellen. Der Wiederholungseffekt des cleanen Looks sieht bestimmt gut aus. Dieses Pflanzsack-Modell lässt sich so richtig schoppen, knicken und in Form ziehen (3. B), wie es passt und gefällt. Du bekommst das „Grundmaterial“ geliefert. Das Design bestimmst du selbst.
Ganz zum Schluss möchte ich dir noch den klassischen Pflanzsack in Zylinderform (4.) zeigen – eine Röhre und mit Tragegriffen sozusagen. Die farbintensiven Pflanzsäcke bestehen aus mehreren Schichten. Die innere Filzschicht schützt die Wurzeln und spendet Wasser. Der Kunststoff „Batyline“ an der Außenseite ist wasserdurchlässig, was Staunässe vermeidet. An den Griffen lassen sich die Pflanzsäcke nicht nur von einem Standort zum anderen tragen, sondern ähnlich wie Blumenampeln auch aufhängen.
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Du kannst mit Pflanzsäcken nicht nur deine Pflanzgefäße verschönern. Sie stehen direkt mit Erde, Pflanzgranulat und Blumen gefüllt auch gerne für sich alleine. Aber auch als Mülleimer, Papierkörbe, Aufbewahrungskörbe, Wäschekörbe, … lassen sie sich gerne zweckentfremden.
Ganz ehrlich: Ich kann mich nur schwer auf einen Pflanzsack festlegen. Ich weiß nur, dass ich für Blühpflanzen einen Sack in einer neutralen Farbe wählen würde. Bei Grünpflanzen kann ich mir einen bunten Farbakzent zur Belebung vorstellen.
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