Die 3 häufigsten Fehler beim Haus Einrichten – und wie du sie vermeidest

Es gibt beim Haus Einrichten Fehlentscheidungen, die außer dir gar niemand wahrnimmt.

Z. B., wenn du in deinem Wohnzimmer nicht entspannen kannst, weil dir ständig im Kopf herumgeht, ob die Couch mit ausziehbarem Fußteil nicht doch die bessere Wahl gewesen wäre. Oder dir deine top-ausgestattete Küche keine Freude macht, weil Hochglanzoberflächen scheinbar doch nicht so eine glänzende Wahl waren, …

Grübelattacken wie diese gehören zum Haus Einrichten wie ein Samstagvormittag im überrannten Möbelhaus.

Zum Glück sind nur rund um den Einzug aktuell, wenn alles neu und ungewohnt ist und jede Einrichtungs-Entscheidung noch hinterfragt wird, und gehen im Alltag angekommen schnell wieder vorbei.

Haus einrichten Ideen Tipps Farben

Dann gibt es Einrichtungsfehler, die wirklich unangenehm auffallen.

Sofort. Immer wieder. Jeden Tag. Im schlimmsten Fall ein Wohnleben lang.

DIE solltest du unbedingt vermeiden.

Welche Fehler aus meiner Sicht fast jeder beim Haus Einrichten macht, warum sie gemacht werden, welche Auswirkungen diese Fehler auf dein Zuhause haben und wie du sie vermeiden kannst, darum geht es in diesem Beitrag.

Lass uns loslegen mit Einrichtungsfehler # 1:

Fehler # 1 beim Haus Einrichten: Immer die gleiche Massenware aus dem nächstbesten Möbelhaus

Jedes Mal, wenn ich einen Blick in ein (neu gebautes und) frisch eingerichtetes Haus werfen darf, bin ich aufs Neue gespannt wie ein Flitzebogen.

Was wird mich erwarten?

  • Einrichtungsgegenstände, von denen ich genau weiß, aus welchem Möbelgeschäft sie kommen?
  • Möbel, die ich sogar mit Namen kenne?
  • Möbel und Deko, die ich noch nie zuvor gesehen habe?

Am meisten interessiert mich natürlich das Unbekannte – und zwar sowohl als Online-Einrichtungsberaterin auf der Suche nach Produkten und Ideen für meine Kundinnen als auch als möbelverrückte Privatperson.

Leider platzen meine Hoffnungen und Erwartungen viel zu oft wie Seifenblasen.

Denn schon vom Eingang aus kann ich sie fast immer sehen, die ewig gleichen, langweiligen Allerweltsmöbel. Tausend-, ach was, millionenfach produzierte Massenware, die in jeder, wirklich jeder, schlecht sortierten Filiale einer x-beliebigen Möbelhauskette zu haben ist.

Das macht mich traurig.

Denn ich weiß: Jeder, der ein Haus baut (oder kauft), steckt viel Zeit, Geld und Energie in das Projekt Eigenheim. Macht Pläne, verwirft sie, kämpft verbissen um jeden Quadratmeter Wohnfläche, hält Ausschau nach dem energieeffizientesten Heiz- und Kühlsystem, lässt sich ausführlich beraten, geht Kompromisse ein, sucht gleichzeitig nach Mitteln und Wegen, seinen Traum vom Haus doch noch voll und ganz zu erfüllen, gerät an den Rand der Verzweiflung, gibt nie auf …

Und genau im Endspurt, wenn aus dem Haus ein Zuhause werden soll – sprich es ans Einrichten geht – wird einfach zum Nächstbesten gegriffen.

Lies unbedingt das, BEVOR du mit dem Einrichten anfänst!

Deshalb richten so viele Leute ihr neues Haus so einfallslos ein

Viel zu viele Leute fahren nicht weiter als in ihr Stammmöbelhaus.

Und zwar selbst, wenn sie schon von vornherein wissen, dass ihnen das Angebot dort nicht wirklich zusagen wird – kein Scherz.

Ich erlebe immer wieder, dass Kundinnen zu mir sagen „Wo soll ich denn sonst hingehen?“

Auch, dass sich die Leute bei mir entschuldigen, weil ihr Regal Billy von Ikea heißt, kommt häufig vor.

Als Begründung für ihre scheinbar alternativlose Kaufentscheidungen höre ich dann meistens „es ist halt so praktisch“ gefolgt von „es war eben am günstigsten“.

Wer Billy mag, soll Billy haben. Das ist völlig in Ordnung für mich.

Doch diese peinlich berührten Rechtfertigungsversuche signalisieren ja schon, dass jede „Ertappte“ selbst ganz genau weiß, dass ihr Möbelkauf einfallslos war.

Das Problem:

Sicher, ein Hausbau oder Hauskauf kostet enorm viel Kraft und Energie. Und irgendwann sind sowohl das Budget als auch der Zeitplan mehr als überstrapaziert. Da will man es sich so leicht wie möglich machen, die Sache abkürzen: Einfach ins nächste Möbelhaus fahren und nehmen, was man so braucht.

Holst du dir aber deine Möbel für dein Haus ausnahmslos aus deinem Stammmöbelhaus, hast du vielleicht ein individuell geplantes Haus – aber Möbel von der Stange.

Was nicht weiter schlimm ist – jedoch zum Gähnen langweilig.

Du musst nämlich wissen: Möbel aus großen Möbelhausketten sind für die Masse gemacht. Das heißt, sie müssen möglichst vielen Menschen einigermaßen gefallen, damit sie in großen Mengen zum vermeintlich kleinen Preis verkauft werden können.

Deshalb haben sie keine besonderen Ecken und Kanten und somit auch keine besonders ansprechenden äußeren Merkmale. Dafür haben sie wenig Charme und es mangelt ihnen an Charakter und Ausdrucksstärke.

Im Grunde sind sie nichts weiter als lieblos mit Kunststofffolie beklebte Spanplatten. Für diese Qualität und Optik trotz Dauerrabatten noch überteuert dazu.

Die Lösung:

Finde heraus, welche(n) Möbelstil(e) du eigentlich magst.

Dann kannst du, wenn es sein muss, dein Stammmöbelhaus links liegen lassen und gezielt in Möbelläden einkaufen, die auf deinen Stil spezialisiert sind.

Dort findest du nämlich ein besser sortiertes Angebot, das aus kleineren Serien und weniger bekannten Marken besteht, und deshalb exklusiver ist.

3 – 4 Geschäfte für einen Raum

Damit du einen Raum individuell gestalten kannst, versuche deine Einrichtung, ähnlich wie ein Eichhörnchen, aus 3 – 4 verschiedenen Möbelgeschäften zusammentragen.

Nehmen wir also an du liebst den skandinavischen Wohnstil und achtest auf dein Budget.

Dann kaufst du für dein Wohnzimmer die großen Möbel wie Couch, Schränke und Regale beim wohl berühmtesten schwedischen Möbelhaus der Welt. Hier und in anderen designorientierten Möbelhausketten bekommst du Großmöbel nämlich am günstigsten. Somit steht deine Grundmöblierung.

Damit es später nicht so aussieht, als hättest du eine komplette Filiale leergeshoppt, besorgst du kleine Möbel wie Couchtisch und Stühle in Möbelladen mit skandinavischem Sortiment B und die Deko in Möbelladen C und D.

Das ist finanziell gut machbar. Anders als Großmöbel, die in riesigen Möbelhausketten deutlich günstiger als anderswo zu haben sind, bewegen sich die Preise von Marken- und No-Name-Anbietern im Bereich Kleinmöbel und Dekoartikel auf einem ähnlichen Niveau.

Auf diese Art gelingt es dir Billy und Co. aufzuwerten und spezieller zu gestalten, deine persönliche Note mit einzubringen. In etwa so, wie wenn du ein weißes Basic-Shirt zur Jeans anziehst und mit tollem Schmuck einzigartig machst.

Das ist jetzt zu tun:

Falls du deinen Möbelgeschmack noch nicht kennst: Mach meinen Möbelgeschmackstest und finde in ca. 30 Sekunden heraus, welche Möbelstil(e) dir gefallen. Zum Ergebnis bekommst du auch ein paar Möbelshops vorgeschlagen, die du gleich online besuchen kannst. Mehr als 10.150 Testergebnisse wurden schon erstellt.

Mach jetzt den Möbelgeschmackstest

 

Fehler # 2 beim Haus Einrichten: Wände in schrecklichen Farben

Haus einrichten Tipps Ideen Wandgestaltung Wände streichen

Ein Detail, auf das ich in Häusern besonders achte, sind die Wände – konkret die Wandfarben. Schließlich fallen diese vom Boden bis zur Decke reichenden Farbflächen sofort auf und haben nicht zuletzt aufgrund ihrer überragenden Dimensionen einen bedeutenden Einfluss darauf, wie ein Raum zur Geltung kommt und wie du dich darin fühlst.

Was ich immer wieder beobachte: Viele Menschen, die ein Haus einrichten, vergreifen sich bei der Wandfarbe im Farbton.

Besonders drei Dinge fallen mir in diesem Zusammenhang negativ auf:

Weiße Wände – und zwar schneeweißes, pures Wohnraumweiß

Dass Einrichtungsamateure so gerne zu Farben wie Wohnraumweiß, 100 % Weiß, Polarweiß und anderen strahlend weißen Wandfarben greifen, kann meiner Meinung nach nur daran liegen, dass sie im Vergleich zu anderen Farbtönen in den größten Farbeimern mit den kleinsten Preisen angeboten werden.

Denn richtig gut aussehen lassen sie Wände so ganz und gar nicht.

Das Problem:

Pures Weiß enthält neben der weißen Basisfarbe keinerlei Farbpigmente – das ist unnatürlich.

Streichst du in deinem Haus die verputzten Ziegel-, Beton- oder Rigipswände mit purem Wohnraumweiß, werden deine Räume genau aus diesem Grund distanziert, unterkühlt bis eiskalt wirken.

Dazu kommt: Da Wohnraumweiß eine Standardfarbe ist, lässt sie die Wände ganz nach dem Motto „schnell das Nächstbeste an die Wand gepinselt“ wenig hochwertig, nachlässig, im Extremfall sogar billig, aussehen.

Außerdem wirkt sich pures Weiß optisch alles andere als positiv auf die Einrichtungsgegenstände aus, die in ihrer unmittelbaren Nähe stehen.

Falls du dir nicht vorstellen kannst, was ich damit meine, ein kleiner Vergleich aus dem Modebereich: Nehmen wir mal an du bist von Natur aus blass und ziehst dir ein weißes T-Shirt an.

Wie würdest du dich selbst im Spiegel wahrnehmen? Blass. Wahrscheinlich noch blasser, als du ohnehin bist. Vielleicht kommt dir deine Haut fahl vor und du erschrickst, weil du irgendwie krank wirkst, …

Das weiße T-Shirt zieht dir buchstäblich die Farbe aus dem Gesicht.

Und so ergeht es auch Einrichtungsgegenständen in unmittelbarer Nähe zu einer weißen Wand. Sie verlieren ihre Ausstrahlung, werden unter Umständen sogar abgewertet.

Die Lösung:

Greif besser zu einem abgetönten Weiß. Brautausstatter sind beispielsweise schon längst von reinem Weiß weggegangen und konzentrieren sich inzwischen fast ausschließlich auf Kleider in Ivory.

Und das steht auch den eigenen 4 Wänden.

Ivory oder Elfenbein ist nur einen Tick dunkler als reines, pures Weiß, hat aber eine viel angenehmere, weil weichere Ausstrahlung. Weshalb es nicht nur besser aussieht. Es fühlt sich als Wandfarbe eingesetzt tatsächlich auch besser an, hebt in Wohnräumen spürbar die Lebensqualität und verbindet sich mit der Einrichtung zu einem harmonischen großen Ganzen.

Lies an dieser Stelle meine Beiträge Wände in Milchweiß und Wandfarben in Weißtönen, die jeden Raum freundlicher und wärmer machen.

Greif jetzt nur nicht zu tief, viel zu tief in den Farbtopf. Dann wärst du genau beim entgegengesetzten Farbextrem angelangt, das ich fast ebenso häufig beobachte.

Zu knallige, bunte Farbtöne

Nicht wenige Menschen, die ein Haus einrichten, scheinen zu denken, das passiert wirklich unterbewusst: „Wenn schon Farbe an den Wänden, dann richtig ordentlich, damit es auch auffällt.“

Was dann an die Wand kommt, nenne ich gerne bunte Malkastenfarben. Damit meine ich die knalligen, kräftigen Farben. So richtig pures Rot, Grün, usw.

Das Problem:

Malkastenfarben kommen vielleicht als Kinderzeichnung auf einem Blatt Papier ganz nett zur Geltung, fühlen sich großflächig auf Wände aufgetragen einfach viel zu viel des Guten und dazu noch unangenehm künstlich an.

In etwa so, wie wenn du dein Augen-Make-up mit Faschingsschminke machen würdest. Würde dir doch niemals einfallen, oder?

Stattdessen suchst du dir einen schön abgetönten Farbton als Lidschatten, der natürlich wirkt und sowohl zu deiner Augenfarbe als auch zu deinem Hautton passt.

Die Lösung:

Und genau mit diesen leisen, sanften Zwischentönen solltest du bei der Wandfarbe auch spielen. Dabei ist es ganz egal, ob du dich für Rot, Grün, Orange oder Gelb entscheidest. Nicht auf die Farbe selbst kommt es an, ihr Ton macht die Wirkung.

Farbzwischentöne, die sich an den Farben der Natur orientieren, verleihen Wänden nicht nur eine deutlich natürlichere Ausstrahlung. Sie färben auch positiv auf die Möbel und Dekogegenstände, die vor ihnen stehen, ab und werten sie damit auf.

Lies dazu: Wie du draußen in der Natur in nur 3 Schritten den richtigen Farbton für deine 4 Wände findest

Der dritte Fehler, den ich bei der Wandgestaltung oft erlebe, ist eine Kombination aus Wohnraumweiß plus Malkastenfarbe.

 

3 Wohnraumweiße Wände und 1 knallbunte Akzentwand

Menschen, die nur ein „bisschen“ Farbe an die Wand bringen wollen, entscheiden sich gerne für drei weiß gestrichene Wände und eine knallbunte Akzentwand.

Das Problem:

Streichst du drei Wände in purem Weiß und eine, sagen wir in knalligem Rot, ist der Kontrast viel zu stark.

Die beiden Folgeprobleme:

Weiß lässt die ohnehin knallige Farbe noch mehr zur Geltung kommen – was einfach zu übertrieben aussieht.

Da Weiß eine Farbe ist, die sich klar von ihrer unmittelbaren Umgebung abgrenzt, ist der Kontrast, der durch sie entsteht, zu hart und erzeugt viel zu abrupte Übergänge zur Akzentwand.

Die Lösung:

Wähle statt purem Weiß ein abgetöntes Weiß wie Ivory oder Off-White. Oder nimm eine andere neutrale Farbe wie Steingrau oder einen ganz hellen Braun- oder Schlammton. Das schwächt den Kontrast zwischen neutralen und bunten Farben ab. Außerdem stehen die Wände nicht mehr isoliert für sich selbst, sondern gehen eine harmonische Verbindung ein.

Als bunte Akzentfarbe suchst du dir am besten einen abgetönten Farbton, der natürlich wirkt.

Womit wir schon beim letzten großen Fehler beim Haus Einrichten angekommen wären.

Fehler # 3 beim Haus Einrichten: Zu wenig Möbel & Deko

Wer ein Haus baut, will groß angelegte, großzügige geschnittene Wohnräume. „Endlich viel Platz“ steht so ziemlich bei jeder Bauherrin (und auch Bauherrn) an erster Stelle der Wunschliste.

Wer aber große Räume gebaut hat, braucht einige Einrichtungsgegenstände mehr, mit denen er die Räume füllen kann.

Und da beginnt es zu haken.

Das Problem:

Viele Amateureinrichter, die ein Haus einrichten, greifen im Möbelhaus zu nicht viel mehr als zum Nötigsten.

Das bedeutet genau:

  • Regale
  • Schränke
  • Couch
  • Bett
  • usw. …

Das sind die Großmöbel, die man auf dem Schirm hat, an die man denkt, die man unbedingt braucht und sie sich deshalb auch bei einem schon überstrapazierten Einrichtungsbudget besorgt.

Mit ihnen ist es aber, vor allem in großen Räumen, noch lange nicht getan.

In einem großzügig geplanten Raum mit vielen Quadratmetern stehen diese paar Sachen wie verloren herum. Diese bloße Grundeinrichtung sieht leer, karg, unfertig, im neuen Haus noch lange nicht angekommen aus.

Die Lösung:

Freie Zwischenflächen und Wandflächen wollen gefüllt und dekoriert werden.

Schaffst du ein ausgewogenes Verhältnis zwischen freien und möblierten Flächen, können deine Augen von einem Gegenstand zum anderen wandern, haben aber gleichzeitig die Möglichkeit sich zu erholen.

Das heißt, deine Sinne werden angeregt, aber nicht überfordert. Deshalb signalisieren sie deinem Unterbewusstsein, dass es angenehm ist, was es hier zu sehen gibt. Du fühlst dich wohl.

Damit dieser Effekt eintreten kann, brauchst du Kleinmöbel z. B. Wandregale, Konsoltische, Hocker, Stühle mit denen du an ausgewählten Stellen die Lücken zwischen den Großmöbeln füllst und Ecken und Nischen belebst.

Als krönender Abschluss kommt die Deko, wie z. B. Vasen, Bilder, Kissen, … Stimmst du sie in Form und Farbe aufeinander ab, ziehen sich die Gegenstände wie ein roter Faden durch deinen Raum und machen ihn so noch mehr zu einem großen Ganzen.

Vergleichbar ist das Zwischenräume-Füllen und Dekorieren übrigens mit deinem Styling. Kombinierst du deine Lieblingsjeans mit deiner neuen roten Bluse und merkst irgendetwas fehlt noch, schnappst du dir passende Ohrringe, ein Armband, vielleicht ein paar Ringe, schlüpfst in tolle Schuhe und fertig bist du.

Nichts anderes machst du beim Einrichten.

Das ist jetzt zu tun:

Eine gute Ausstattungsliste nimmt dir jede Menge Denkarbeit beim Einrichten ab. Lies einfach von ihr ab, was du brauchst, hake ab, was du schon hast, und kümmere dich um die Dinge, die noch fehlen.

So behältst du Raum für Raum den Überblick und es gelingt dir sogar deine Einrichtungsgegenstände in Etappen zu besorgen.

  • Die Grundmöblierung steht beispielsweise zum Einzug – abgehakt.
  • Um die Deko kümmerst du dich, wenn du dich erst mal eingelebt hast – abgehakt.
  • Die Kleinmöbel besorgst du, wenn die Haushaltskasse wieder voll ist – abgehakt und fertig.

Durch die Ausstattungsliste bist du in jedem Raum immer auf dem aktuellen Stand und hörst nicht schon nach der Grundmöblierung vorschnell mit dem Einrichten auf.

Ich habe für dich Ausstattungslisten für alle Wohnräume eines Hauses zusammengestellt.

Sichere dir jetzt deine Ausstattungslisten.

Das waren sie, die 3 häufigsten Fehler, die ich beim Haus Einrichten immer wieder beobachte.

Fehler, die schnell gemacht sind, sich aber leider nicht einfach ebenso schnell verstecken lassen.

Fehler, die dich genau aus diesen beiden Gründen schon nach kurzer Zeit ganz schön ärgern, stören und frustrieren können.

Damit du dein Zuhause so richtig genießen kannst, achte beim Einrichten einfach auf folgendes:

1. Mach einen großen Bogen um dein Stammmöbelhaus

Finde deinen Möbelgeschmack heraus und besorge dir deine Einrichtungsgegenstände in Läden, die genau das anbieten, was dir wirklich gefällt. So bekommst du, was du haben willst, und musst deine Einkäufe nicht bereuen.

2. Entscheide dich bei Wandfarben für sanfte Farbzwischentöne

Greif für deine Wände besser zu Farben in Naturtönen (wie z. B. Wollweiß, Steingrau, Tomatenrot, …). Auf diese Weise erhalten sie eine natürliche Ausstrahlung – was auf großen Farbflächen gut aussieht, sich gut anfühlt und sich optisch positiv auf die Wohngegenstände im Raum auswirkt.

Lies das, BEVOR du mit dem Einrichten, Umgestalten oder Streichen beginnst:

3. Suche dir zur Grundeinrichtung passende Kleinmöbel und Dekogegenstände

Besorge dir für jeden Raum Kleinmöbel und Dekogegenstände und fülle damit zu leere Flächen zwischen den Großmöbeln, in Ecken und Nischen oder an den Wänden. Du sorgst damit dafür, dass die Einrichtung ausgewogen, abgerundet und komplett wirkt.

Möbelstil, Farben, … oder ganz was anderes: Was ist deine größte Herausforderung beim Haus Einrichten? Schreib mir deine Antwort einfach in die Kommentarbox.

Leseempfehlung: So kommst du in nur 3 Schritten zu deiner Wunscheinrichtung

Mach’s dir schön!

(Werbung) So kannst du online gebrauchte Möbel verkaufen

Umzug ins neue Haus, Einzug in eine größere Wohnung oder einfach nur Lust auf Veränderung in den eigenen 4 Wänden: Gründe sich neue Möbel zu kaufen gibt es viele.

Bleibt nur eine Frage: Wohin mit den alten Möbeln?

Als großer Fan von Wiederverwertung, Weiterverwendung und Nachhaltigkeit, rate ich dir dringend davon ab, deine alten Möbel am Wertstoffhof bzw. Bauhof der nimmersatten Müllpresse zum Fraß vorzuwerfen. Vor allem dann, wenn sie noch gut aussehen und voll einsatzfähig sind.

Stattdessen empfehle ich dir, neue Besitzer für deine alten Möbel zu finden.

Wo und wie du in Österreich online gebrauchte Möbel verkaufen kannst, möchte ich dir am Beispiel moebelanzeigen.at zeigen.

gebrauchte Möbel verkaufen

Moebelanzeigen.at ist ein Kleinanzeigenportal, dass speziell auf das österreichweite Verkaufen, Kaufen aber auch Verschenken von Möbeln ausgerichtet ist.

Jeder Wohnraum entspricht einer Möbelkategorie – und auch Gartenmöbel kannst du anbieten.

So kannst du auf moebelanzeigen.at gebrauchte Möbel verkaufen

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17 Mütter erzählen, wie sie ihr Babyzimmer eingerichtet haben

Ein positiver Schwangerschaftstest löst eine Menge Emotionen, Gefühle aber auch Fragen aus. Die Frage, die ich als Online-Einrichtungsberaterin von werdenden Mamas mitunter am häufigsten höre, lautet: Wie soll ich mein Babyzimmer einrichten?

Da jede Mama in spe andere Wünsche und Vorstellungen von ihrem Babyzimmer hat, habe ich mir gedacht: Ich veröffentliche einen Blogbeitrag, in dem ich erfahrene Mütter zu Wort kommen lasse, die bereits Babyzimmer eingerichtet haben.

Babyzimmer einrichten Möbel Deko Checkliste

Aus diesem bunten Erfahrungsschatz kannst, du dir genau die Informationen herauspicken, die du in deiner jeweiligen Situation brauchst.

Ich habe also 17 Mama- und Familienbloggerinnen gefragt:

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Beleuchtung im Wohnzimmer: Eine Lichtexpertin beantwortet die häufigsten Fragen

Die Beleuchtung übernimmt in jedem Wohnzimmer wichtige Aufgaben. Sie sorgt nicht nur dafür, dass wir unabhängig davon, ob es taghell ist, gut sehen können. Richtig eingesetzt kann die Beleuchtung im Wohnzimmer auch Schönes in den Mittelpunkt stellen, weniger Sehenswertes in den Hintergrund rücken und sogar Raumproportionen verändern.

Aber auch auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden hat das Wohnzimmerlicht Einfluss. Ist es doch dafür verwantwortlich, wie wir den Raum unbewusst wahrnehmen und ob wir unsere Augen beim Fernsehen, Arbeiten und Lesen eher überanstrengen oder schonen.

Deshalb rate ich dir: Gib dich nicht länger nur mit der in der Raummitte angebrachten Deckenlampe zufrieden. Mach mehr aus deiner Wohnzimmerbeleuchtung!

Beleuchtung im Wohnzimmer Wohnzimmerbeleuchtung

Wie du verschiedene Lichtquellen am besten im Raum verteilst, wie du ein kleines Wohnzimmer mithilfe der Beleuchtung größer erscheinen lassen kannst, wie du den Essbereich im Wohnzimmer am besten beleuchtest und mehr Fragen zur perfekten Wohnzimmerbeleuchtung beantwortet dir Lichtexpertin Christine Hiller von HQ Designs. Mehr Informationen über HQ Designs findest du am Ende des Textes.

Wie immer freue ich mich, wenn du die eine oder andere Anregung aus dem Beitrag für dich mitnimmst und bei dir daheim umsetzt.


Beleuchtung im Wohnzimmer: Lampen & Leuchten

Welcher Lampenmix sollte in einem modernen, gemütlich gestalteten Wohnzimmer zu finden sein?
Gehen wir einfach einmal davon aus, dass sich das Wohnzimmer nicht im Bau- oder einer Renovierungsphase befindet. Dann würden wir empfehlen eine Hauptbeleuchtung zu installieren (Primärbeleuchtung), die das Zimmer zunächst einmal nur „hell“ machen soll. Sie ist dafür da, dass man z. B. genügend Licht hat, wenn man im Raum etwas sucht oder darunter etwas lesen möchte.

Um ein Wohnzimmer gemütlich zu gestalten, ist es jedoch wichtig, ca. 5 – 8 verschiedene Lichtquellen im Raum zu verteilen (die Anzahl der Leuchten hängt von der Raumgröße ab). Diese zusätzliche Beleuchtung wird oft „Sekundärbeleuchtung“ oder je nach Lichtrichtung bzw. Effekt „indirekte“ oder „Akzentbeleuchtung“ genannt. Das können Wand-, Tisch- und Stehleuchten, oder auch die sehr beliebten LED-Lichtbänder sein. Auch Schrankbeleuchtung oder Bilderleuchten können eine gute Sekundärbeleuchtung sein. Damit kommen wir auch zur nächsten Frage:

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Begeisterte Buchbloggerinnnen verraten, wie sie ihr Bücherregal einrichten

E-Reader hin, Tablet her: Ein Bücherregal (in welcher Größe auch immer) gehört auch heute noch zum Standardinventar eines jeden Wohnzimmers. Aus meinen Coachings weiß ich, dass vielen das Einrichten ihres Bücherregals Kopfzerbrechen bereitet. Sie wissen einfach nicht, was sie mit ihren Büchern „machen sollen“.

Geht es dir auch so, dass du auf deine Büchersammlung so richtig stolz, aber gleichzeitig damit auch irgendwie unzufrieden bist, weil du keine Idee hast, wie du dein Bücherregal einrichten kannst?

Ordnung im Bücherregal einrichten

Ich habe 7 Buchbloggerinnen, die viel und gerne lesen, je 4 Fragen zu ihrem Leben mit Büchern gestellt.

Ihre Antworten und Bilder sollen dir beim Einrichten und Dekorieren deines Bücherregals helfen.

(Auf alle, die den Beitrag wirklich bis zum Schluss lesen, habe ich übrigens ein kleines Gewinnspiel vorbereitet!)

Aber jetzt geht es erst mal los:


Tina, Revolution, Baby, Revolution!

Buchbloggerin Tina

Buchblog: revolutionbabyrevolution.de

„Grundsätzlich reiht sich bei mir aber alles fröhlich kreuz und quer aneinander und neue Bücher werden dort untergebracht, wo gerade Platz im Regal ist.“

Worauf achtest du beim Kauf eines Bücherregals besonders?
Als ich vor etwa zwei Jahren umgezogen bin, war das neue Bücherregal eine große Herausforderung. Mir war vor allem wichtig, dass viele Bücher bequem darin Platz haben – ohne, dass ich Bücher doppelt stellen, stapeln oder stopfen muss. Schlicht sollte es dafür auch sein. Viele wunderschöne und raffinierte Designer-Regale sehen zwar toll aus, unterschiedlich große Fächer, sehr breite Regalböden oder ausgefallene Formen machen es oft aber schwer, viele Bücher unterzubekommen. Und so sehr ich auf gutes Design und Möbelstücke mit Charakter wert lege: Das Bücherregal genießt Sonderstatus. Deswegen habe ich mich trotz langer Suche dann doch für den praktischen Standard vom Schweden in der schmalen Variante entschieden – mit Extraaufsatz für noch mehr Bücher, versteht sich! Und der Möglichkeit, meine Bücherwand jederzeit um ein weiteres Regal zu ergänzen. Weiterlesen

Wohnzimmergestaltung leicht gemacht: Welche Dinge deinem Wohnzimmer so gar nicht guttun, und wie du sie sofort los wirst

Wenn dein Wohnzimmer nicht so aussieht, wie du es dir wünschst, hat das in der Regel 2 simple Gründe. Welche das sind und wie du dein Wohnzimmer sofort schöner gestalten kannst, verrate ich dir in diesem Beitrag.

Grund 1: Du lebst mit den falschen Möbeln & Accessoires zusammen

Ob du mit den falschen Einrichtungsgegenständen, also mit Möbeln und Accessoires, die dir eigentlich gar nicht gefallen, zusammenlebst, lässt sich flott herausfinden.

Erinnere dich einfach zurück, wie du zu deiner Wohnzimmereinrichtung gekommen bist.

Hast du deine Möbel und Dekogegenstände einfach so gekauft, weil du bei deinen Möbelhausbesuchen nichts Schöneres gefunden hast?  Oder weißt du am Ende gar nicht, was dir gefällt?

Dann empfehle ich dir dringend meinen Möbelgeschmackstest.

Das ist ein Multiple-Choice-Test, bei dem du einfach spontan Möbelbilder anklickst, die dir gefallen. In der Testauswertung erfährst du, welcher Designstil dir am besten gefällt. Außerdem schlage ich dir passende Shops vor, die genau das haben, was du möchtest.

Mach jetzt den Möbelgeschmackstest

Grund 2: Du lebst mit zu viel Zeug zusammen

Du hast deine Möbel durchaus sorgfältig ausgewählt und trotzdem gibt es so einige Störfaktoren in deinem Wohnzimmer? Dann lass uns mal gemeinsam ansehen, aus welchen Elementen ein Wohnzimmer besteht und welche Aufgabe bzw. Wirkung sie haben.

wohnzimmergestaltung

Möbel

Möbel bilden die Basisausstattung eines Wohnzimmers. Sie bieten Platz zum Sitzen, Liegen, Schlafen, Essen, sind Stauraum und Abstellfläche und werden unbedingt gebraucht. Weiterlesen

Für dich getestet: Diese 5 nützlichen 3D-Raumplaner wirst du lieben

Bist du beim Einrichten und Gestalten deiner Räume auch schon mal an die Grenzen deiner Vorstellungskraft gestoßen? Hast du dich vielleicht schon einmal gefragt, wie gut ein dunkler Holzboden zu deinen weißen Esszimmerstühlen passt? Wolltest du still und heimlich schon immer wissen, ob eine knallrote Küchenwand, wirklich so gut zur Geltung kommt, wie gedacht?

Weißt du was?

Selbst wenn du nur ganz schlicht und ergreifend vor dem Kauf sehen möchtest, ob das kürzlich entdeckte Ecksofa nicht doch viel zu groß für dein Wohnzimmer ist:

Probier doch einfach alles aus!

Ich stelle dir 5 kostenlose 3D-Raumplaner vor, mit denen du deine Ideen sofort und ganz ohne Konsequenzen am PC durchprobieren kannst.

Zimmer planen, Raum gestalten, Grundriss zeichnen, Wohnung einrichten – für dich schon bald kinderleicht.

3D-Raumplaner online kostenlos deutsch

Bevor es losgeht noch ein paar Hintergrundinformationen

Anbieter kostenloser Online-Raumplaner sind häufig Möbelhersteller oder -händler, Softwarefirmen und Einrichtungscommunities.

Ihr Plan:

Den Nutzern die eigenen Produkte näherbringen und sich über Verkaufserlöse und Provisionen freuen.

Dein Plan:

  1. Außen- und Innenwände einzeichnen
  2. Fenster und Türen einsetzen
  3. Fußboden- und Wandbeläge auswählen
  4. Möbel und Deko einfügen

Und immer wieder Möbel drehen und verschieben, Wandfarben ändern, …

Los geht’s! Weiterlesen

Tipp: Wo du im Internet Möbel Made in Germany kaufen kannst

* Eines kann ich dir sagen: Die Möbelwelt ist voller Gerüchte und Vorurteile. Eines dieser hartnäckigen Gerüchte besagt, dass Möbel aufgrund hoher Produktionskosten kaum mehr Made in Germany sein können. Und falls deutsche Möbelhersteller trotzdem in Deutschland produzieren, sich die Möbel und Textilien kaum ein Normalverbraucher leisten kann.

Mich wundert es gar nicht, dass bei dieser Annahme viele Möbelkonsumenten ohne Hintergrundwissen schon in Jubelstimmung ausbrechen, wenn das Möbelangebot im Handel zumindest als Made in Europe gekennzeichnet wird.

Steht für dich Made in Germany für Qualität, faire Löhne & Arbeitsbedingungen und hohe Umweltstandards, wird dich sicher das Möbelsortiment deutscher Hersteller interessieren.

Im stationären Handel verraten dir diverse Etiketten und Gütesiegel, woher ein Produkt kommt.

Kaufst du deine Möbel – so wie ich – lieber im Internet, möchte ich dir die Plattform moebel-made-in-germany.de ans Herz legen. Sie könnte dir das Finden in Deutschland hergestellter Möbel – und auch den Kauf – durchaus wesentlich erleichtern.

Design Made in Germany deutsche Möbelhersteller hergestellt in deutschland

So findest du gezielt deine in Deutschland hergestellten Möbel

Auf moebel-made-in-germany.de kannst du dir auf drei Arten einen Überblick über das Möbelangebot verschaffen. Weiterlesen

(Anzeige) So schön: Lass deine Gläser bei LEONARDO gratis gravieren (mit Gewinnspiel)

Findest du nicht auch, dass der Herbst genau die richtige Jahreszeit zum Dekorieren und Umgestalten von Wohnräumen ist? Ja? Toll, dann habe ich eine wirkungsvolle Gestaltungsidee für dich: Setze mit von dir verschönerten Glasprodukten von LEONARDO auf deinem Esstisch, Schreibtisch oder Sideboard einmalige Akzente.

Wie das funktioniert? Ganz einfach: Bei Leonardoglas hast du die Möglichkeit, ausgewählte Dekogegenstände wie Becher, Gläser oder Tischlichter gratis mit einer Gravur personalisieren zu lassen. Ich hab’s ausprobiert. (Und du kannst es auch. Am Ende des Beitrags hast du nämlich die Gelegenheit eine Dose, wie diese, mit persönlicher Gravur zu gewinnen.)

LEONARDO Teelichtglas Dose mit Deckel Karaffe

LEONARDO Glas Dose Teelichthalter Karaffe

Die Dose, das Tischlicht und die Karaffe wurden mit einem von mir übermittelten Statement verschönert. Weiterlesen

Palettenmöbel selber bauen: Hier kannst du günstig Paletten kaufen

Als ich vor mittlerweile mehr als drei Jahren meinen ersten Beitrag über Palettenmöbel geschrieben habe, waren diese coolen Möbel für viele ganz etwas Neues. Mittlerweile gibt es von der Kommode über die Lampe bis zum Regal viele Palettenmöbel zu kaufen. Von wegen kurzlebiger Trend. Palettenmöbel haben sich als feste Design-Größe im Möbelbereich etabliert. Eines ist für mich dann doch relativ neu: Ich bemerke, dass immer mehr ihre Möbel aus Paletten selber bauen würden. (Ja, ihren Plan tatsächlich umsetzen möchten und nicht nur davon träumen.) Eine der häufigsten Fragen dabei ist nur: Wo kann man Paletten kaufen?

Paletten kaufen Palettenmöbel selber bauen

Paletten werden zum Transport von Waren benötigt. Kauft sie der Empfänger nicht mit, gelten sie gewissermaßen als „Tauschgut“. Das heißt, auf einer Palette werden so lange Güter transportiert, bis sie Verschleißerscheinungen zeigt. Und selbst dann wird die gute alte Europalette nicht aussortiert, sondern tauschfähig gemacht. Kurz gesagt: Sie wird repariert.

Neugierig, wie du an Paletten für dein DIY-Projekt kommst?  Weiterlesen